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Problemlösungen

Windows

Synctoy

Wenn Synctoy nicht mehr startet, kann das durch Reparieren der Componenten

Microsoft Sync Framework 2.0 Core Components
Microsoft Sync Framework 2.0 Provider Services

behoben werden. Einen Hinweis auf diese Ursache gibt es nicht.

Office365 iCalendar Attachments

Einstellung via PowerShell ändern

from: http://community.office365.com/en-us/f/158/t/271896.aspx?pi14176=6

Hi Tony,

Have you got the values of “PopForceICalForCalendarRetrievalOption” and “ImapForceICalForCalendarRetrievalOption” using „Get-CASMailbox -identity user@domain.com | fl ImapForceICalForCalendarRetrievalOption, PopForceICalForCalendarRetrievalOption“? The two attributes that you need to set to True will enable iCAL support.

Hi Tony,

To run this PowerShell cmdlet, you need to have Office 365 administrator permission first, and then follow the steps below: 1. Go to Start > All programs >accessories > Windows PowerShell > right click „Windows PowerShell“, and then click on „run as administrator. 2. Run „Set-ExecutionPolicy RemoteSigned“, and then key in „Y“. 3. Run „$LiveCred = Get-Credential“. Key in an Office 365 administrator credential.

4. Type in „$Session = New-PSSession -ConfigurationName Microsoft.Exchange -ConnectionUri https://ps.outlook.com/powershell/ -Credential $LiveCred -Authentication Basic -AllowRedirection“. 5. Run „Import-PSSession $Session“.

6. Input „Get-CASMailbox -identity user@domain.com | fl ImapForceICalForCalendarRetrievalOption, PopForceICalForCalendarRetrievalOption“ If PopForceICalForCalendarRetrievalOption and ImapForceICalForCalendarRetrievalOption are set to False, please run the following Powershell cmdlet: Set-CASMailbox –identity user@domain.com –PopForceICalForCalendarRetrievalOption:$TRUE –ImapForceICalForCalendarRetrievalOption:$TRUE

Thanks, Edward Qu

Windows 8.1 auf eine neue Festplatte umziehen

Der Umzug von Windows auf eine neue Festplatte ist mit einigen Hürden verbunden. Obwohl in Windows die Erzeugung eines Plattenimage enthalten ist, kann dieser Weg nur bedingt verwendet werden. Hintergrund ist, dass das nativ erzeugte Plattenimage nur auf der gleichen Platte oder einer größeren Platte zurückgespielt werden kann. Dabei ist die Größe der Partitionen und die reale Plattenbelegung unerheblich, Windows berücksichtigt nur die absolute Größe der Platten. Speziell der Umzug auf eine SSD wird aus diesem Grund häufig so nicht möglich sein.

Windows Systemabbildsicherung

Trotzdem ist das Vorgehen mit Bordmitteln interessant, weil keine Zusatzsoftware erforderlich ist und das Einrichten der neuen Platte automatisch erfolgt. In Windows 8.1 befindet sich die Erstellung des Systemimage in der „Systemsteuerung / System und Sicherheit / Dateiversionsverlauf / Systemabbildsicherung“. Ein direkter Plattenclone ist nicht möglich, die Sicherung erfolgt auf einer externen Festplatte oder einem Netzlaufwerk. Unter „Systemsteuerung / System und Sicherheit / Dateiversionsverlauf / Wiederherstellung“ gibt es den Auswahlpunkt „Wiederherstellungslaufwerk erstellen“. Damit kann ein bootfähiger USB-Stick erzeugt werden, mittels dessen das Image auf der neuen Festplatte zurückgespielt wird. Alternativ funktioniert auch die Installations-DVD, sofern man eine hat.

Clonezilla

Der Umzug auf eine kleinere Festplatte erfordert eine Zusatzsoftware zur Erzeugung des Image. Ich habe Clonezilla verwendet, womit die Erzeugung und Wiederherstellung der Images problemlos möglich war. Allerdings konnte Windows anschließend nicht booten, was mit dem MBR und den erforderlichen Boot-Dateien auf der neuen Platte zusammen hing. Die Reparaturfunktionen von Windows haben das Problem nicht lösen können, brauchbare Hinweise zur Lösung fanden sich auf www.computerbase.de.

Mit BootRec.exe /FixMbr kann der MBR auf der neuen Platte repariert werden. BootRec.exe /FixBoot quittiert aber mit „Element nicht gefunden.“, wie in dem Thread notiert. Abhilfe schafft das Vorgehen in der Ergänzung vom 6.12.2009:


You can remove this partition AFTER install.

1. Open CMD
2. Type DISKPART (enter).
3. Type LIST DISK (enter).
4. Choose the disk that contains your WinRE partition. If it is disk zero, you type SELECT DISK 0. 5. Type LIST PARTITION.
6. Select the 100MB (or 200MB, depending) partition. If it were partition 1, you would type SELECT PARTITION 1 (enter).
7. Type DETAIL PARTITION. Examine details to make sure this is the 100/200MB WinRE partition.
8. Type INACTIVE to make this no longer the active, bootable partition.
9. Now select your Windows disk – the one you want to boot from. If it is partition 2, you’ll type SELECT PARTITION 2.
10. Again examine details with DETAIL PARTITION.
11. Once you’re sure, mark it active with the command ACTIVE.
12. Type EXIT to get out of Diskpart. You’re back at the commandline.
13. You need to be sure there are system files on the new bootloader drive. if that drive is C:, you will put them there with this command: BCDBOOT c:\windows /s C: (you can use BCDBOOT /? to learn the other options available.)
14. Now reboot the machine.
15. When it comes back, use Disk Manager to delete the old 100/200MB partition. You’re done, though I recommend a reboot to test.


Dieses Vorgehen macht die 100MB Systempartition überflüssig und diese wird als Laufwerk D:\ angezeigt. Ich werde diese Partition aber nicht wie vorgeschlagen löschen, denn möglicherweise verursacht das Probleme beim Upgrade auf eine neue Windows Version.

Windows 10 Product-Key

Beim upgrade auf Windows 10 Pro wird auf allen Systemen der generische Schlüssel

VK7JG-NPHTM-C97JM-9MPGT-3V66T

verwendet. Dieser Schlüssel sorgt aber von alleine nicht für die Aktivierung der Windows Lizenz. Hierfür gibt es unter Anderem die Hardware-ID des Systems, die beim upgrade bei Microsoft gespeichert wird. Bei einer Reinstallation auf unveränderter Hardware ist daher keine Eingabe der Product-ID erforderlich. Umfangreiche Informationen um Thema gibt es bei deskmodder.

Neu ab Build 10565 und dann ab November Update 2015

Bei einem Upgrade auf Windows 10 ist es nicht mehr notwendig erst Windows 7 oder Windows 8.1 zu installieren, um dann upzugraden. Dann kann man sofort Windows 10 mit dem alten Key installieren.

Hier die Varianten:

  • Windows 7 Schlüssel kann während oder nach der Installation von Windows 10 eingegeben werden.
  • Windows 8.1 Schlüssel kann während oder nach der Installation von Windows 10 eingegeben werden.
  • Windows 8.1 Schlüssel muss nicht eingegeben werden, wenn der Key im Bios hinterlegt ist. Windows liest diesen während der Installation aus.

Spannend bleibt mein ungenutzter Windows 8 - Product Key „K69GX-…“. Wenn das stimmt, sollte damit die Installation und Aktivierung von Windows 10 Pro auf einem neuen PC möglich sein.

C't WIMage: Windows Images erzeugen und wiederherstellen

In C't 05/16 wurde C't-WIMage vorgestellt. Hierbei handelt es sich um eine Lösung, die Images von Windows 8.x oder Windows 10 erstellt. Dabei werden die hier bereits beschriebenen Probleme mit den Windows Standardwerkzeugen ausgeschlossen und trotzdem ausschließlich Microsoft Methoden für die Erzeugung der und Wiederherstellung mit den Images verwendet. Weiterhin handelt es sich bei diesen Images um dateibasierte Archive, so dass mit Hilfe von z. B. 7-Zip sogar einzelne Dateien wiederhergestellt werden können.

Vorsichthalber habe ich den Artikel aus der C't kopiert und bereitgestellt. Die notwendigen Programme für die 32- und 64-Bit Version befinden sich hier ebenfalls.

Dateiname Beschreibung
C't-WIMage 32 Image Software für 32-Bit Windows Versionen
C't-WIMage 64 Image Software für 64-Bit Windows Versionen
C't-WIMage Artikel C't Artikel als Pdf-Datei
Media Creation Tool Windows Tool zur Erzeugung einer Windows 10 Installation

C't: Windows 10 ablehnen

In der C't wurde beschrieben, wie man in Windows 7 und 8.1 die Update-Versuche auf Windows 10 abstellen kann. Anbei der Artikel und die Registry-Einträge

Dateiname Beschreibung
C't-Artikel Artikel aus der C't 05/2016, S. 31
NoWin10.zip Registry Einträge aus dem Artikel

C't: Windows 7 Update einrichten

Hier kann man Tipps finden, wenn in Windows 7 die CPU 100% dauerhaft ausgelastet ist. Meist ist der Windows Update Dienst die Ursache für die Verklemmungen.

Eine Lösung für eine neue Windows 7 Installation beschreibt der Artikel Herunterladehemmung aus der C't.

Inzwischen (Stand: 07/2016) scheint auch Microsoft das Problem ernst zu nehmen und stellt eine Lösung auch für bestehende Installationen bereit. Die Informationen hierzu weisen auf folgende Update-Pakete hin:

Windows 7 64 Bit: Update für Windows 7 für x64-basierte Systeme (KB3161608) vom 20.06.2016
Windows 7 32 Bit: Update für Windows 7 (KB3161608) vom 20.06.2016

Installationspaket (64 Bit): Windows6.1-KB3161608-x64.msu

Detaillierte Informationen zu diesem Update-Paket findet man unter June 2016 update rollup for Windows 7 SP1 and Windows Server 2008 R2 SP1. Für die Installation des Update-Pakets ist unter Umständen das Update KB3020369 erforderlich:

Windows 7 64 Bit: Update für Windows 7 für x64-basierte Systeme (KB3020369) vom 22.04.2015
Windows 7 32 Bit: Update für Windows 7 (KB3020369) vom 22.04.2015

Zusätzlich zum „Windows Update“-Update hat Microsoft ein Sicherheitsupdate herausgebracht, das den Windows-Kernel (Win32k.sys) patcht. Durch dieses Update werden Fehler in der Speicherverarbeitung beseitigt. Da der Kernel für die Speicherverwaltung des „Windows Update“-Dienstes verantwortlich ist, kommt diese Fehlerbereinigung erfahrungsgemäß der „Windows Update“-Suche zugute:

Windows 7 64 Bit: Sicherheitsupdate für Windows 7 für x64-basierte Systeme (KB3168965) vom 12.07.2016
Windows 7 32 Bit: Sicherheitsupdate für Windows 7 (KB3168965) vom 12.07.2016

Installationspaket (64 Bit): Windows6.1-KB3168965-x64.msu

Auf meinem alten Notebook wurde damit die Update-Suche von 5h auf 5min gesenkt, Hurra!

SSH-Server unter Windows einrichten

Die zunehmende Anzahl von Verschlüsselungs Trojanern im Netz macht ein sicheres Backup der Daten auf Windows-Desktops immer wichtiger. Windows-Shares als Backup-Medium sind dabei nicht geeignet, da die Trojaner zunehmend auch alle verfügbare Shares verschlüsseln. Daher untersuche ich den Einsatz von SSH als Netzkommunikation und die Sicherung auf einem Linux Host.

Erfolgversprechende SSH Software auf Windows gibt es von Bitvise SSH Server. Das ist allerdings ausschließlich der ssh-Server und enthält kein rsync. Die üblichen Probleme mit Dateinamen und Zugriffszeiten sind nicht gelöst. Daher für einen bi-direktionalen Dateiaustausch ungeeignet.

Der Server macht sonst einen guten 'Eindruck. Allerdings verweigert er einen privaten OpenSSH-Schlüssel „id_rsa“ mit einem Signaturfehler. Ein „id_rsa.pem“ wird akzeptiert. Unklar ist, wie das .pem erzeugt wurde. Reicht ein einfaches Konvertieren oder ist ein x.509 Zertifikat erforderlich? Auf dem ThinkPad hat es sofort und ohne .pem-Datei funktioniert, seltsam?!?

Folgende Kommandos werden im Netz genannt:

# einfaches Konertieren in .pem-Format
$ openssl rsa -in ~/.ssh/id_rsa -outform pem > id_rsa.pem
# Erzeugung eines selbst signierten X.509 Zertifikat
$ openssl req -x509 -days 365 -new -key id_rsa -out id_rsa-cert.pem

SSH Keys erstellen gibt auch Hinweise, dass pkcs8 für ein sicheres SSH - Zertifikat erforderlich ist.

Wenn es sich bei dem Windows-Rechner um Windows 10 ab 1607 handelt, gibt es eine weitere Möglichkeit für einen SSH-Server. Windows 10 bietet ab dem Release die Möglichkeit, ein Linux (Ubuntu) Subsystem zu aktivieren. Auf diesem Subsystem kann OpenSSh in Windos 10 installiert werden und rsync ist dann ohnehin bereits vorhanden.

Bei der Recherche bin ich weiter über Syncrify gestolpert, Klingt nach einer guten Lösung. Erster Test auf einem virtuellen Ubuntu 14.04 - Server war erfolgreich. Ist einfach zu bedienen und sichert über http auf einen Linux-Server. Daher keine Infektion mit Trojaner o.ä. wahrscheinlich. Die Personal-Version reicht für den privaten Gebrauch, Sicherungsstände können auf dem Linux-Server mit rsnapshot erzeugt werden. Die Dateiversionierung muss ich noch testen. Das Rückspielen aktueller Daten ist so problemlos, ältere Stände würden Zugriff auf das rsnapshot - Repository erfordern.

Ansonsten bleibt wohl nur der Weg, auf dem Desktop Shares anzulegen, deren Inhalt dann vom Server per Samba abgerufen wird. Im Netz gibt es hierfür Erfolg versprechende Ansätze (z.B. Automatisches Backup von Windows Computern). Hierbei scheint autofs als Mounting-Engine auf dem Linux Server bevorzugt zu werden.

Linux

Diverse Tipps und Tricks

Ubuntu Installation

Was genau alles so gemacht wird, wenn man Ubuntu installiert.

Xubuntu

grauer Desktop

Nach dem Start bleibt der Desktop grau. Mit xfdesktop wird der xfce-Desktop gestartet und dann ist alles in Ordnung. Eine dauerhafte Lösung ist das Löschen von ~/.cache/sessions.

SMBus Fehler beim Start ''force_addr=0xaddr''

SMBus base address uninitialized - upgrade bios or use force_addr=0xaddr

Dieser Fehler tritt bei virtuellen Maschinen auf, denn diese unterstützen keinen smbus und Ubuntu lädt immer das Modul (Treiber). Es hat keine Auswirkung, stört aber ein wenig.

Prüfung, ob das Modul geladen wird:

lsmod | grep i2c_piix4

Falls ja, kann das Modul in die Datei /etc/modprobe.d/blacklist.conf aufgenommen werden, indem diese Zeile an das Ende angefügt wird:

blacklist i2c_piix4

anschließend muss initramfs aktualisiert werden.

sudo update-initramfs -u -k all

Weitere Informationen findet an in Xpress Ubuntu

Debian Installation

Was genau alles so gemacht wird, wenn man Debian installiert.

Auf dieser Webseite findet man eine gute Anleitung, wie Google Chrome installiert werden kann.

Nach der Installation läuft Chrome ohne Probleme und sehr flüssig. Allerdings ist die Schriftdarstellung nicht sehr schick. Die Seite Fixing ugly fonts in Chrome with Debin Xfce gibt einen Hnweis auf die Konfigurationsdatei ~/.font.conf, in der folgender XML-Code stehen muss.

<?xml version="1.0"?>
<!DOCTYPE fontconfig SYSTEM "fonts.dtd">
<fontconfig>
  <match target="font">
    <edit name="antialias" mode="assign"><bool>true</bool></edit>
  </match>
  <match target="font">
    <edit name="hintstyle" mode="assign"><const>hintnone</const></edit>
  </match>
  <match target="font">
   <edit mode="assign" name="hinting"><bool>false</bool></edit>
  </match>
</fontconfig>

Wesentlich ist wohl, dass das „Hinting“ abgeschaltet wird. Danach sieht Chrome auch optisch super aus.

Aktuell wurde ergänzt, dass die Datei ~/.fonts.conf nun als ~/.config/fontconfig/fonts.conf existieren muss. Da nicht genau angegeben wurde, ab wann diese Änderung greift habe ich einen Link auf beide Dateien erstellt.

Probleme mit 3D-Grafik in Virtualbox Gasterweiterung 5.0.18

Mit der VirtualBox Gasterweiterung 5.0.18 kommt es zu Problemen in Google Chrome. Es werden nur noch grobe schwarz/weiße Klötzer dargestellt und der Browser ist nicht brauchbar. Zur Abhilfe kann die 3D-Beschleunigung für die VM ausgeschaltet werden oder man startet Chrome mit dem Schalter –disable-gpu. In einer späteren Version von Chrome und/oder VBoxClient muss das Verhalten wieder getestet werden.

01.09.2016: Mit Gasterweiterung 5.0.18 und Chrome 53.0.2785.89 kann die 3D-Beschleunigung ohne Probleme verwendet werden. Nach Upgrade auf die Gasterweiterung 5.0.24 ist ebenfalls kein Problem aufgetreten.

AVM Fritz WLAN AC 430 unter Ubuntu zum Laufen bringen

Für den AVM USB-Stick AC 430 ist keine offizielle Linux Unterstützung in Aussicht. AVM scheint sich für Linux nicht zu interessieren. Schade, wenn man bedenkt, dass in den Fritz Boxen überall Linux läuft und die Firma damit ihr Geld verdient.

Dennoch gibt es Hinweise, dass ein Treiber für den Ralink mt7610un erstellt werden kann. Der Stick meldet sich mit „ID 057c:8502 AVM GmbH“ nach einer kurzen Zeit als CD-ROM.

In den Hinweisen wird auf diesen Bauplan verwiesen:
Original Anleitung zum Treiber-Bau. Den Treiber gibt es bei MediaTek.

Weitere Informationen, und noch eine Variante

Muss bei Gelegenheit einmal getestet werden, allerdings auf einem Desktop ohne sonstige WLAN-Unterstützung.

teamviewer für Linux

Teamviewer für Linux ist eine 32 Bit Wine-Applikation, die nur mit einiger Mühe unter Linux läuft. Einmal installiert ist eine Verbindung mit anderen teamviewer-Systemen gleicher Version aber problemlos möglich.

Leider startet teamviewer einen daemon, der tatsächlich etwas Systemlast erzeugt ohne im Normalfall erforderlich zu sein. Wenn man Teamviewer braucht kann man auch noch den daemon starten.

Daher folgender Aufruf zum Deaktivieren:

$ sudo teamviewer --daemon disable

Mo 5. Dez 17:33:37 CET 2016
Action: Removing ...
initctl stop teamviewerd
teamviewerd stop/waiting

kill '/opt/teamviewer/tv_bin/script/teamviewer' - root (/home/andreas/.local/share/teamviewer12 / /home/andreas/.local/share/teamviewer12)

$

Apple Mac

Google Kalender

Für die (zusätzliche) Nutzung eines Google-Kalenders auf dem Mac muss man ein Google-Konto besitzen, dass in der Systemeinstellung - Kontenverwaltung aktiviert wird. Wenn man den Kalender-Dienst für das Konto aktiviert, werden die verfügbaren Google Kalender zusätzlich in der KalenderApp angezeigt und können dort per Haken ein- bzw. ausgeschaltet werden.

Damit ein von einem Dritten freigegebener Google Kalender in OS(X) angezeigt und bearbeitet werden kann, muss noch dieser Syncselect - Link mit dem eigenen Google Account aufgerufen und dort die Freigabe Weiterleitung bestätigt werden.

Das einfache Einbinden der iCal-URL in der OS(X) KalenderApp ist ebenfalls möglich. Allerdings wird der Kalender dann nur angezeigt, eine Verwaltung der Termine funktioniert so nicht.

Unison

Unison ist ein Programm für Linux, Windows und Mac zur Synchronisation von Dateien und Verzeichnissen auf verschiedenen Rechnern bzw. Festplatten/Datenträgern. Beim Abgleich werden nur Änderungen an den Daten synchronisiert, so dass ein erneuter Abgleich sehr schnell durchgeführt werden kann. Die größten Vorteile von Unison sind:

  • das Programm ist plattformunabhängig. So lassen sich Daten über Betriebssysteme hinweg synchronisieren.
  • die Synchronisation funktioniert auch dann, wenn auf beiden Rechnern Dateien geändert wurden
  • Unison verwendet ein eigenes Übertragungsprotokoll und hat eine (optionale) grafische Oberfläche
  • eine schnelle Synchronisation über Netzwerke und das Internet ist möglich

Union verlangt aber zwingend die gleiche Version auf allen Plattformen. Das führt zu Problemen beim Abgleich zwischen Mac und einem Ubuntu-Rechner. In der aktuellen OS(X) Version El Capitan wird Union Version 2.48.15 als Binary angeboten. Auf Ubuntu (und auch Windows) wird die Version 2.40.102 verwendet (Stand 19.11.2015).

Außerdem überwacht El Capitan das Verzeichnis /usr/bin. Daher wird das Unison Binary ab dieser OS(X) Version in /usr/local/bin installiert. Um den Unison Abgleich (wieder) zum Laufen zu bringen waren daher 2 Maßnahmen erforderlich.

  1. Erzeugung des Binary 2.40.102 auf dem Mac. Hierfür wurde der Tarball von der Unison - Seite geholt, entpackt und mit make UISTYLE=text übersetzt. Anschließend die Datei union in das Verzeichnis /usr/local/bin kopieren. Da der Mac ausschließlich als ssh-Server agiert, ist die Textversion ausreichend.
  2. Auf dem Client mussten die Profile in ~/.unison angepasst werden. Die Zeile servercmd=/usr/local/bin/unison muss eingefügt werden. So können bei Bedarf auch parallele Union-Versionen verwendet werden, falls es künftig zu weiteren Problemen kommt. Hinweise

Screenshots

aus Apple Support

Um auf dem Mac einen Screenshot zu erzeugen drückt man „Shift - cmd - 4“. Mit der Maus kann dann ein Rechteck auf dem Bildschirm definiert werden, nach dem Loslassen wird der Ausschnitt als Bildschirmfoto auf dem Desktop abgelegt.

Für den gesamten Bildschirm drückt man „Shift - cmd - 3“.

Tools

Pydio

Mit Pydio kann ein persönlicher Cloud-Speicher auf einem beliebigen Serverdienst eingerichtet werden. Pydio verfügt über viele Möglichkeiten zur Einbindung von Sub-Speichern wie z.B. ftp, sftp, smb, webdav oder auch einigen Cloud-Diensten.

Probleme mit DB-Trigger beim Update auf die Version 6.4

In der Version 6.4 werden DB-Trigger eingerichtet. Wenn die Datenbank über MySql läuft und der Provider keine Trigger-Rechte zulässt ist der Upgrade auf die Version 6.4 nicht möglich.

Eine Lösung ist, SQLITE als Datenbank zu verwenden. Im vorliegenden Fall wurde Pydio 6.4 neu auf Basis SQLITE eingerichtet und dann die Daten aus data/files und data/personal übernommen.

Einrichtung von Pydio Sync auf dem Desktop

Mit Pydio können Verzeichnisse auf dem Desktop automatisch synchronisiert werden. Hierfür gibt es die Pydio Sync Desktop App.

Der Linux-Tarball enthält Binaries für pydio-agent und pydio-ui. Spannend ist der pydio-agent, denn das Programm erzeugt eine Web-Oberfläche, mit der die Synchronisierung verwaltet wird.

Eine Anleitung zur Einrichtung der Synchronisation enthält folgenden Aufruf für den Pydio-Agent:

$ ./agent/pydio-agent --api_user <benutzer> --api_password <passwort> --api_address <ip-adresse> --save-cfg 

User und Passwort sind dabei die Zugangsdaten für das Web-UI. Ene IP-Adresse muss nicht vorgegeben werden, default ist localhost.

Zugriffsprobleme auf das Server-API

Beim Zugriff auf den Server gab es Schwierigkeiten, die Zugangsdaten wurden nicht akzeptiert. Hinweise zur Problemlösung gibt es im Pydio Admin Handbuch. Der Apache Webserver benötigt danach spezielle Rewrite Rules in pydio_install_path/.htaccess. Die Zeilen müssen nur auskommentiert werden und anschließend hat der Zugriff funktioniert.

Doku Wiki

Gnucash

Symptom: Gnucash bricht beim Start sofort wieder ab.
Lösung: Das Verzeichnis ~/.cache/guile/ccache löschen

Google Diagram

Mit Google Docs können auch Diagramme erstellt werden. Diese können anschließend in Dokuwiki verwendet werden.

Dieses Beispiel wurde mit Diagramm editieren erstellt. Für die Anzeige im Dokuwiki muss ein HTML-Block eingefügt werden.

Simple Scan

Eines der wohl schönsten Linux-Programme im Vergleich zum Angebot bei Windows und Mac ist das Scan-Programm Simple Scan.

Leider ist die Einrichtung der Scanner in Linux nicht immer trivial. Der Samsung M2070W bietet seine Scanfunktion im Netzwerk an. Voraussetzung ist die Installation von uld (Samsung - Universal Linux Driver), Stand uld_v1.00.39_01.17.tar.gz).

Nach der Installation, entpacken und ausführen von install.sh funktioniert der Scan-Zugriff leider noch immer nicht. Grund ist ein Fehler in der Software-Installation, wodurch die Datei /opt/smfp-common/scanner/lib/libsane-smfp.so.1.0.1 nicht bereitgestellt wird.

Nachdem libsane-smfp.so.1.0.1 als root in das Verzeichnis kopiert wird muss noch ein symbolischer Link nach /usr/lib/sane erzeugt werden.

$ ls -l /usr/lib/sane
insgesamt 0
lrwxrwxrwx 1 root root 31 Okt 15 17:32 libsane-smfp.so -> /usr/lib/sane/libsane-smfp.so.1
lrwxrwxrwx 1 root root 35 Okt 15 17:32 libsane-smfp.so.1 -> /usr/lib/sane/libsane-smfp.so.1.0.1
lrwxrwxrwx 1 root root 50 Okt 15 17:32 libsane-smfp.so.1.0.1 -> /opt/smfp-common/scanner/lib/libsane-smfp.so.1.0.1
$

Ob der Scanner nun erkannt wird kann man mit scanimage -L prüfen.

solutions/ueberblick.1540805225.txt.gz · Zuletzt geändert: 2018-10-29 09:27 von andreas